Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingstweide e.V.

Gallo


Wie Euch sicher schon aufgefallen ist, hat die Jugendfarm seit dem 04 .07.2000 wieder einen neuen Bewohner im Pferdestall. Es ist ein 11-jähriger Zweibrücker Fuchswallach namens Gallo.

Gallo ist als Ersatzpferd für Andy gekommen, da Andy schon seit 1 ½ Jahren Probleme mit seinen Beinen hat und es leider nicht mehr so aussieht, als ob man ihn noch mal richtig reiten könnte. Wir hatten sehr großes Glück, dass uns unser Tierarzt, Dr. Roth, Gallo gespendet hat, denn die Jugendfarm hätte sich kein neues Pferd leisten können. (Auf diesem Weg ein “Dankeschön” an unseren Tierarzt).

Das Aussehen von Gallo erinnert uns so eine bisschen an Gismo (zumindest der Kopf), aber das ist ja auch kein Wunder, denn die Beiden sind schließlich miteinander verwandt.

Von seiner Art her ist Gallo eigentlich ein ganz liebes und verschmustes Pferd, nur gegen seinen Stallnachbarn, Magic, hat er was. Magic hat schon ganz viele Bißwunden an Hals und Körper.
Zu einem angriffslustigem Pferd wird Gallo nur, wenn man ihn vom Koppen abhält. Koppen, d. h. er setzt z. B. an der Stalltür sein Maul auf, zieht Luft nach innen und schluckt sie dann runter. Da mußten schon manche in Deckung gehen (Bärbel oder Nadine F.).
Einen Koppelkumpel hat Gallo auch schon gefunden, den alten Lombarico. Und Lomba scheint es sowieso mit Gallo viel besser auf der Koppel zu gefallen, wie mit Gismo, denn Gallo ärgert bzw. jagt Lomba nicht die ganze Zeit.

Beim Reiten ist Gallo ziemlich gut. In der Dressur gibt es zwar hier und da noch ein paar Kleinigkeiten, die verbessert werden müssen, wie z. B. das Gehen hinter der Senkrechten und der Galopp. Aber ansonsten stellt er sich in der Dressur ganz gut an und er arbeitet immer schön mit und lernt sehr schnell.
Beim Springen haben wir Gallo leider noch nicht in Aktion gesehen. Wir wissen aber, dass er von unserem Tierarzt erfolgreich und auch siegreich in L- und M-Springen geritten wurde.

Anfangs hatten Nadine K. und ich (Nadine Sch.) beim Reiten so unsere Schwierigkeiten, denn es war schon eine Umstellung von dem ziemlich kleinen, kompakten Andy auf den großen Gallo. Aber mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt und wir bereiten uns schon auf unser erstes Turnier in Speyer vor.

So, das war‘s erst mal von Gallo.

                                 Ciao

                                                 Nadine Scherer

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