Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingstweide e.V.

Aus dem Tagebuch einer Halloweenübernachtung

Freitag, der 31.Oktober 2008   18.00 Uhr:

Vorbereitung des Abendessens ( was wohl ???) : Kürbiscremesuppe
Wer die Köche waren, wollt Ihr bestimmt nicht im einzelnen wissen !!!

19.30 – 20.30 Uhr:

Ohne besondere Vorkommnisse , also keinem wurde schlecht, die Gesichtsfarbe hat sich bei niemanden verändert .
Dies wiederum hat die Meinung unserer Betreuer bestärkt, dass wir, also ALLE Teilnehmer auch nun gleich aufräumen können.
Beim Aufräumen und Geschirrspülen lässt sich dann natürlich aber kein Geist oder Monster mehr blicken, die haben nämlich dann gerade alle etwas VIEL WICHTIGERES zu tun !!!

20.30 – 22.30 Uhr:

Schlafplatz finden, streiten, schminken und wer frech wird, bekommt eins auf die Nase ...

22.30 – 23.30 Uhr:

... so lange nämlich hat es bei einigen gedauert, sich zu entscheiden: geh ich oder geh ich nicht oder vielleicht doch mit auf diese langweilige Nachtwanderung zum noch langweiligeren Schließloch am Teufelsmoor in dieser Nacht ...

23.30 –01.30 Uhr:

Stockdunkle Nacht, da keiner Angst hatte (auch nicht nur ein bißchen) mußten alle ihre Taschenlampen abliefern und Diddi sie dann auch alle tragen...
Auf halben Weg nun wurden zwei von unserer Gruppe entführt (... endlich mal was los ...)
Aber zum Glück hatten wir einen heimlichen Helfer, der uns an versteckten Stellen komplizierte Aufgaben finden und lösen ließ.
Durch Grips, Treffsicherheit und ein langes, dickes Seil blieben wir auf der Spur der Entführten.
Am Schließloch am Teufelsmoor hatte der “Fürst der Finsternis “ ( wir können nichts für diesen Namen) und seine Helfer die Gefangenen festgehalten.
In einer ohrenbetäubenden Kreischaktion konnten wir sie schließlich in die Flucht schlagen.

Bis 3.30 Uhr:

Zurück auf der Jufa hatten wir dann doch eine Stärkung nötig.
Unsere Oberhexe rührte einen Beruhigungstrank aus geheimen Zutaten an.

Der hat dann so gut gewirkt, daß ein Teil von uns schon nach den ersten Minuten des Mitternachtsfilm in Tiefschlaf verfielen.

 

 

3.30 – 7.30 Uhr:

... Quasseln ... kichern ... Schlafsäckerücken ...husten ... schnarchen... Clo gehen ... frieren ...

7.30 - 11.00 Uhr:

Wir wissen: Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, sie gibt Kraft und Ausdauer, die anstehenden Aufgaben besser und schneller zu erledigen.
Anscheinend hatte aber unsere Oberhexe die Zutaten verwechselt.
Denn nach dem Frühstück wurden sofort alle schläfrig und müde und schwach...

Deshalb hat das Aufräumen auch etwas länger gedauert. Durch Ausreden, verständnislose Blicke, ständiges Nachdenken (unsererseits) , “ Warum überhaupt aufzuräumen, ist doch gar nicht dreckig” , kam das ganze Unternehmen immer wieder zum Stillstand.

Aber trotz Gejammer und Wehklagen wurden wir dann doch noch fertig.

Ab 11.00 Uhr:

Zu Hause einschlafen und süß träumen, denn irgendein Geist kümmert sich sicherlich auch um die ganzen verdreckte und muffeligen Kleider ...

 

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank für´s “Zuhören”

Euer geduldiges Halloween-Tagebuch

November 2008